Konzeption "Dortmunder Lichterglanz 1999"
Gestaltungsvorschläge für das Brückstraßenviertel und den Westenhellweg in der Weihnachtszeit.
Die hier gezeigten Bildanimationen wurden vorgestellt am 17. September 1999

[ Brueckstraße Wind-Lichtkegel >>>]
Brückstraße mit Windkegeln
(Brückstrassenviertel)

[ "Westentor" >>>]
"Westentor" mit Winterwald
(Eingang Westenhellweg)

[ Hansastrasse mit Spiegelkugeln >>>]
Hansastraße mit Spiegelkugeln
(Kulturboulevard)

Die Resultate der Umsetzung
können Sie hier sehen: Fotos
See the results of the concept here:

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[ Umsetzung / Realization >>>]

[ Westenhellweg im Sternenglitzer >>>]
Oberer Westenhellweg
mit 700 Blitzlampen und Projektionen auf die Fassaden
[ Platz von Leeds >>>]
Platz von Leeds
mit "Spiegeldome" von der Kampstraße aus gesehen
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Brückstraße-Eingang
(
in Richtung Norden mit IKK-Gebäude und Großbild-Plakat)
[ ZOOM IN >>>]
Lütge-Brück-Straße
mit Spiegelkugeln von der Hansastraße aus gesehen

[ ZOOM IN >>>]
Aufteilungsplan "Brückviertel"
Scanner, Windlicht-Kegel und Spiegelkugeln

Gestaltungskonzeption „Brückviertel"

von TH©MAS HAAGEN
für die Zeit des Weihnachtsmarktes vom
20. November bis 26. Dezember 1999
an den Quartiersmanager und die Stadt Dortmund sowie Anrainer und Bürger

© Copyright 09/1999 by T-AGE >>> THOMAS HAAGEN, Dortmund • Alle Rechte vorbehalten

Erstellt am 9.9.99

Brückstraße

Das nachfolgend beschriebene Konzept für die Vision eines sich bewegenden, leuchtenden Viertels zeigt eine zukunftsorientierte Basiskonfiguration, die nutzbar ist für weitere Events in der Zukunft. Das Konzept umfaßt und gestaltet maßgeblich den Gesamteindruck der Brückstraße. Auch für die Fußgänger auf der Brückstraße erzeugt diese monumentale Gestaltung einige sehr anregende Erlebnisse..

11 Kegelobjekte aus einer Glasfaser-Stoffkonstruktion sind nach einem speziellen Schnittmuster so stromlinienförmig angeordnet, daß sie sich bereits durch einen geringen Luftzug jeweils gegensetzlich drehen und in ihrer Achse bewegen.

Die Seilbefestigungen der Kegelobjekte erlauben eine flexible Gestaltung des Himmelsraumes über der Brückstraße. Die mit der Montage der Objekte anzuschaffenden und dafür notwendigen Befestigungselemente sollen auch bei anderen Veranstaltungen im Laufe der Jahre verwendet werden.

Die Kegelobjekte aus einem sehr leichten Stoffmaterial, 3-5teilig und teilweise mit Spiegefolien beklebt, erinnern durch ihre nach oben verjüngende Form abstrakt an „moderne Tannenbäume". Sie schwingen langsam drehend im Luftraum der Brückstraße durch den Luftstrom angetrieben hin und her. Tagsüber zeigen sie ein faszinierendes Spiel mit den in unterschiedliche Richtungen drehenden Stoffkegeln. Abends entfalten sie durch ihr Licht- und Schattenspiel ihre ganze bewegliche Pracht. Beleuchtet werden sie durch spezielle Projektionslampen, sog. „Scanner", die weihnachtliche Lichtmotive projezieren können. Die Lichtstrahlen der Scanner treffen auf die Kegel auf und strahlen an ihnen vorbei weiter auf die gegenüberliegenden Gebäudefassaden. Feine Blitze zucken auf, wenn das Licht der Strahler auf einen der Spiegelflächen auf den Kegelobjekten trifft. Die Lichtstrahlen der 2 darüberliegenden Strahler beleuchten das Kegelobjekt von oben und erzeugen auf dem Boden weitere Licht- und Schattenspiele.

Die Gestaltung mit den „monumentalen Wind-Lichtkegeln" erstreckt sich bis zum IKK-Gebäude.

Zusätzlich wird die Fassade über dem „Pax" (ehemals Radio Bitter) als Projektionsfläche genutzt und mit weihnachtlich bewegten Motiven beleuchtet. Dadurch ist der Blick in Richtung Norden durch einen zusätzlichen „Hintergrundeffekt" bereichert.

Zwei Fassaden werden mit Großplakaten, sogenannten „BlowUps", für großformatige Werbung vermietet und damit auch attraktiv und passend zum Weihnachtsthema gestaltet.

 

© Copyright 9.9.1999 by T-AGE >>> THOMAS HAAGEN, Dortmund • Alle Rechte vorbehalten

 

Anregung für den leeren Platz des Konzerthauses von Kai Schulenkorf (Betreiber des City-Tanzcafés am Platz von Leeds / Reinoldistraße):

Den freien Platz des Konzerthauses als Informationsplattform für die Umgestaltung des Viertels nutzen. In einem Zelt könnten die Pläne, Modelle und Multimediaerzeugnisse des geplanten Umbaus der Bevölkerung nähergebracht werden und informieren.

Ein kleiner, spezieller, alternativer Markt mit Gastronomie und Marktspektakel könnte dieses Angebot abrunden.

Lütge Brückstraße

Ein „Wind-Lichtkegel", so, wie bereits 10 Stück auf der Brückstraße verwendet, wird auf der „Lütge-Brück-Straße" am Eingang zur Brückstraße als Anziehungspunkt dienen. Der Anfang oder das Ende der Fußgängerzone wird so weithin sichtbar markiert.

Der restliche Teil der Lütge-Brück-Straße wird optisch annähernd an den Lichteffekt der Hansastraße bereits hier mit 3 Spiegelkugeln ausgestattet. Dazu sollen die vorhandenen, optimalen Straßenlaternen genutzt werden.

 

Kuckelke

Hier sollen die beiden Baumreihen mit gleißend weißem, reinen Licht in Szene gesetzt werden. Jeder der insgesamt 20 straßenseitig einbezogenen Bäume an der Kuckelke erhält dazu einen intensiv strahlenden Tageslichtstrahler. Die so beleuchteten Bäume bilden einen eleganten statischen Rahmen, einen „Lichtsaum" für Autofahrer und Fußgänger.

Die „Anfangs- und Endbereiche" der südlichen Kuckelke werden zusätzlich an den ersten und letzten beiden Straßenlaternen mit je einer Spiegelkugel „markiert". Langsam drehend werden diese Spiegelkugeln von je 2 Scannern bestrahlt. Durch eine randgenaue Beleuchtung entsteht der Effekt von „Schneetreiben" durch die Lichtreflektionen auf den Spiegelflächen. Im Weitwinkel eingestellte Scanner können über den Rand der Kugel hinaus die jeweils gegenüberliegenden Gebäudefassaden mit Lichtstrahlen erreichen.

Hansastraße

Die 10 Straßenlaternen der Hansastraße sind die „Standpunkte" von 10 „Spiegelskulpturen". Sie sollen auch hier gleichzeitig in die Lichtszenerie des Tagesablaufs und der Abendstunden mit einbezogen werden. Die Laternen (siehe Bildanlage) dienen mit ihrem strengen, kantigen Profil als „Sockel" für kugelartige, rundliche „Spiegelskulpturen", die sich durch ihre Drehungen und Reflektionen auszeichnen. Dadurch wird tagsüber das Tages- und Sonnenlicht reflektiert. Nachts übernehmen 20 Scanner die Beleuchtungseigenschaften.

Bei der Fotoanimation sind lediglich 2 Spiegelkugeln zu sehen. Die „Spiegelskulpturen" müßten in Form und Aussehen noch erstellt werden. Kalkuliert habe ich mit den Preisen für Spiegelkugeln. Skulpturen sind sicher aufwendiger herzustellen und daher auch mit einem höheren Preis anzusetzen.

Zusätzlich werden durch die Scanner auch Lichtprojektionen wie in der Brückstraße möglich, die weihnachtliche Motive auf die gegenüberliegenden Gebäudeflächen werfen.

Links erfahren sehen Sie mehr über das Konzept für den gesamten Dortmunder
Weihnachtsmarkt von 1997 - rechts ist die Dokumentation der teilweisen Umsetzung:

[ "Dortmunder Lichterglanz©" Präsentation 1997 >>>]         [ Fotos der Umsetzung >>>]

Bitte auf die Bilder klicken - rechts sehen Sie Fotos der Umsetzung

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